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„Geistliche Quellen“ zu den NS-Krankenmorden
in der Heil- und Pflegeanstalt Irsee, 2014
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Die Vorstellung dieser Publikation stieß in Irsee auf großes
Interesse, so war u.a. der gesamte Gemeinderat anwesend, um sich
mit den schrecklichen Verbrechen vor Ort im Nationalsozialismus
auseinanderzusetzen.
Patientinnen und Patienten der Heil- und Pflegeanstalt Kaufbeuren-Irsee
wurden während des Dritten Reichs nicht nur in spezielle Tötungsanstalten
deportiert, sondern auch mit sogenannter Entzugskost, mit Tabletten
und Injektionen umgebracht.
Die hier hier erstmals publizierte Irseer Chronik der in der Krankenpflege
tätigen Barmherzigen Schwestern des hl. Vinzenz von Paul, Mutterhaus
Augsburg, und das Tagebuch des Ortspfarrers Joseph Wille bieten
einen spannenden und unmittelbaren Einblick in den Alltag der Pflegeanstalt
Irsee zur Zeit der NS-Krankenmorde. Als Zeugnisse religiös
gebundener Menschen werfen die zeitgenössischen Quellen wie
auch Aussagen aus der Nachkriegszeit überraschend aktuelle
ethische Fragestellungen auf und fordern zum Nachdenken heraus.
TV-Berichterstattung
Pressestimmen
(Alle Zeitungsartikel können durch
Anklicken in einer größeren Ansicht angesehen werden.)
Allgäuer Zeitung, Kultur am Ort (Kaufbeuren-Ostallgäu)
Bericht vom 30.01.2014:
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